Für eine optimale Lagerung von Brot im täglichen Haushalt ist eine angemessene Sauberkeit im Brotbehälter essentiell. Die Brotkrümel sollten regelmässig entfernt werden. Das Brotbehältnis selbst sollte etwa alle 14 Tage mit dem alten Hausmittel Essig gereinigt werden und danach mit einem Haushaltpapier trocken gerieben werden. Damit ist gegen die Schimmelbildung schon viel getan. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn Brotwaren aufbewahrt werden, die ohne Konservierungsstoffe hergestellt wurden.
Optimal lässt sich das Brot in Steingut- oder Keramikgefässen lagern. Es sollten allerdings keine Belüftungslöcher vorhanden sein. Auch Brotkästen sind geeignet, wenn diese sauber verschlossen werden können und gut reinigbar sind. Wer keinen Brotbehälter hat, packt das Brot in Kunststoff-Folie ein, damit es vor dem Austrocknen geschützt wird. Optimal ist das allerdings nicht.
Als Aufbewahrungsort ist der Kühlschrank überhaupt nicht geeignet. Brotwaren werden bei Kühlschranktemperaturen schneller altbacken und auch die Feuchtigkeit bekommt ihnen nicht. Eine Alternative kann im Hochsommer das Tiefkühlfach oder die Tiefkühltruhe sein. Damit hat man auch einen Notvorrat, für den Fall, dass das Brot einmal knapp werden sollte. Die meisten Brotarten lassen sich in Tiefkühlbeutel eingepackt gut einfrieren und bei Bedarf auch rasch wieder auftauen. Grössere Brote werden dazu vorzugsweise geeignet portioniert. Das Auftauen kann entweder im Ofen erfolgen oder bei Brotscheiben im Toaster geschehen. Gerade getoastete Brotscheiben eignen sind bei unerwartetem Besuch beispielsweise als Grundlage für appetitliche Kanapees, die mit dem belegt werden, was der Kühlschrank eben gerade zu bieten hat. Das aufgebackenen Brot oder die Brötchen werden duften, wie frisches Brot das frisch aus der Bäckerei kommt.
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