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Schweizer essen mehr
Gemüse
Die Schweizer Bevölkerung isst immer mehr Gemüse: im Jahr 2001 waren es 68.3 Kilogramm pro Kopf
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Die Schweizer Bevölkerung isst vermehrt Gemüse. Im Jahr 2001 waren es 68.3 Kilogramm pro Kopf. Das sind fast 10 Kilogramm mehr als noch 1980. Zugelegt haben vor allem verschiedene Salatsorten. Besonders der Eisbergsalat kann einen starken Anstieg verzeichnen: Während im Jahr 1980 noch 0.35 kg Eisberg pro Kopf konsumiert wurden, waren es gemäss dem Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) im vergangenen Jahr 4.1 kg. Der Verbrauch an Chinakohl stieg im gleichen Zeitraum von 540 auf 900 g. Dagegen nahm der Pro Kopf-Konsum von Kopfsalat von 6.1 auf 2.7 kg ab.
Beliebter geworden sind auch die sogenannten Fruchtgemüse: Der Pro-Kopf-Konsum von Tomaten steigerte sich von 8.2 kg im Jahr 1980 auf 10.8 kg im letzten Jahr. Der Verbrauch von Zucchetti verdoppelte sich knapp von 1.1 auf 2.1 kg.
Verdreifacht hat sich der Spargelkonsum. Im Jahr 1980 wurden noch 0.55 kg Spargeln gegessen, während es im vergangenen Jahr 1.54 kg waren. Die Zunahme ist gemäss LID mit der Einführung des grünen Spargels zu erklären.
Etwa auf dem gleichem Niveau verblieben dagegen Rotkabis, Weisskabis und Wirz mit Werten zwischen 0.6 und 1.1 Kilogramm.
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BB / 20.7.2003 / Seitenaufrufe: - (Autor: Dr. Bruno Baumann)
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Last update:
17.05.2004
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