Meldungen bis August 2004...
|
|
|
|
Zimt senkt den Blutzuckerspiegel
Forscher des amerikanischen Agriculture Research Service in Beltsville untersuchten 60 Testpersonen, die unter Diabetes Typ 2 litten. Sie behandelten diese mit unterschiedlichen Zimtmengen oder einem Scheinmedikament. Es zeigte sich, dass 1 Gramm Zimt pro Tag nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern auch die Blutfettwerte senken kann. Bereits etwa ein halber Teelöffel Zimt soll den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern um etwa 20 % senken.
|
Jojo-Diäten schadem dem Immunsystem
Eine Untersuchung an 113 übergewichtigen Frauen zeigte, dass das dauernde Auf und Ab des Gewichtes ungesund ist, weil das Immunsystem leidet. Frauen, die mehr als 5 mal ab- und wieder zugenommen hatten, wiesen den niedrigsten Spiegel an Killerzellen auf, die uns vor Krankheitserregern schützen. Die meisten Zellen hatten Frauen mit stabilem Gewicht.
|
|
|
Riesenportionen machen Amerikaner fett
Trotz höherem Fettkonsum sind die Franzosen dünner als die Amerikaner. Amerikanische Forscher liefern nun eine Erklärung für das "französische Paradoxon": Die Portionen in den USA sind massiv grösser als in Frankreich. In US-Restaurants sind die Portionen um 25 % grösser als in Paris. In Supermärkten sind die Packungen um bis zu 80 % grösser.
|
Vollkorn hilft Frauen bei der Gewichtskontrolle
Forscher der Harvard School of Public Health fanden bei der langjährigen Beobachtung und Befragung von 74'000 Krankenschwestern im Alter zwischen 38 und 63 Jahren heraus, dass Frauen, die regelmässig Vollkornbrot oder auch Müesli essen, mit den Jahren weniger stark zunehmen als ihre Altergenossinnen, die auf gesundes Getreide verzichten.
|
|
|
Fischgenuss senkt Alzheimer-Risiko
Forscher vom Rush-Presyterian St. Luke's Medical Center in Chicago beobachteten 815 Personen im Alter über 65 Jahren, die zu Beginn der Studie noch keine Anzeichen von Gedächtnisstörungen zeigten. Es zeigte sich, dass Senioren, die durchschnittlich einmal pro Woche Fisch verzehren, ein um 60 % reduziertes Risiko hatten, an Alzheimer zu erkranken, als solche die keinen Fisch assen.
|
Muttermilch als Schutz vor Fettleibigkeit
An einem Fachkongress berichten US-Ärzte, dass das Stillen die Kinder vor einer Fettsucht im Jugend- und Erwachsenenalter schützt. Die Forscher fanden in der Muttermilch einen hohen Anteil des Eiweisses Adiponectin, das den Zucker-Fett-Stoffwechsel des Körpers reguliert. Sie vermuten, dass das Stillen den Stoffwechsel der Kinder langfristig prägt und somit die Veranlagung zu Fettsucht reduzieren kann.
|
|
|
Rindfleisch-Boom bedroht Brasiliens Regenwald
Ein Bericht des Center for International Forestry Research warnt davor, dass aufgrund der steigenden Nachfrage nach brasilianischem Rindfleisch eine zunehmende Abholzung des Amazonas-Regenwaldes erfolgt. Im Verlauf der letzten 10 Jahre hat Brasilien den Rindfleisch-export verfünffacht und die Rinderherden Brasiliens wuchsen auf mehr als das Doppelte an. Immer mehr Urwald wird zu Weideland.
|
Schokolade-Babys sind glücklicher
Eine finnische Studie mit mehr als 300 Schwangeren ergab, dass die Babys von Müttern, die während der Schwangerschaft täglich Schokolade assen glücklicher sind. Assen die Frauen täglich Schokolade, dann waren die Babys in den ersten Lebensmonaten aktiver und zufriedener. Sie lächelten mehr und zeigten in ungewohnten Situationen auch weniger Angst.
|
|
|
Bestanteil von Grüntee wirkt gegen Blutkrebs
Forscher der Mayo Clinic in Rochester haben festgestellt, dass das Epigallocatechin (EGCG) aus Grüntee Blutkrebszellen abtöten kann. Die Substanz soll einen chemischen Vorgang blockieren, der für die Zellen lebensnotwendig ist. Die Forscher hoffen, dass aus EGCG ein gut verträgliches Krebsmedikament gewinnen können.
|
Weintrinken reduziert Risiko einer Alzheimererkrankung
Forscher der Columbia University in New York fanden anlässlich einer vierjährigen Beobachtung von 980 Rentnern, dass ältere Menschen, die bis zu drei Gläser Wein pro Tag trinken, das Risiko an Alzheimer zu erkranken im Vergleich zu abstinenten Altersgenossen um 45 % senken können. Andere alkoholische Getränke schienen keinen Einfluss auf das Alzheimerrisiko zu haben.
|
|