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Aus guten alten Zeiten...
Wie man sich die Hefevergärung früher vorstellte...
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Ein Ausschnitt aus den Annalen der Chemie, Band 29, Jahrgang 1839 von den Autoren Friedrich Wühler und Justus von Liebig:
"Mit Wasser zerteilte Bierhefe löst sich in unendlich kleine Kügelchen auf. Bringt man diese Kügelchen in Zuckerwasser, so entwickeln sich daraus kleine Tiere. Sie besitzen eine Art Saugrüssel, mit dem sie den Zucker aus der Auflösung verschlucken. Die Verdauung ist sogleich und aufs Bestimmteste an der erfolgenden Ausleerung von Exkrementen zu erkennen. Sie entleeren aus dem Darmkanal Weingeist und aus den Harnorganen Kohlensäure. So sieht man also aus dem Anus dieser Tiere unaufhörlich eine spezifisch leichtere Flüssigkeit in die Höhe steigen und aus ihren enorm grossen Genitalien spritzt in sehr kurzen Zwischenräumen ein Strom von Kohlensäure."
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Eine Mikroskopische Aufnahme der Hefetätigkeit, so wie es sich die Autoren vorstellten (Vergrösserung 2000x):
... und wie Hefen wirklich aussehen zeigt Ihnen die nebenstehende elektronenmikroskopie Aufnahme...
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BB / 11.2.2004 - Last update: 14.02.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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