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Bemerkungen zum Essen in den USA

Oder:
Es wird nie so heiss gegessen, wie gekocht...

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Amerikas Küche ist so vielseitig wie das Land selbst. Die Vorurteile gegenüber dem Amerikanischen Essen stimmen sicher nur zu einem gewissen Teil. Neben dem allseits bekannten Fastfood gibt es auch eine grosse Anzahl von erstklassigen Restaurants, die Gerichte aus aller Welt anbieten. Diese haben dann allerdings oft auch ihren Preis. Es stimmt aber schon: Der Durchschnittsamerikaner liebt eher eine einfache Küche. Der Geschmack der gängigen Gerichte und die Zubereitungsart ist denn auch praktisch im ganzen Land gleich. Kein Wunder, dass die Restaurantketten denn auch einen solchen Erfolg haben. 

Der Amerikaner nimmt in der Regel drei Mahlzeiten zu sich. Er beginnt mit einem meist umfangreichen American Breakfast oder an Wochenenden mit einem Brunch. Der Lunch um die Mittagszeit ist dann dafür relativ bescheiden und beschränkt sich in der Regel auch nur in einem Sandwich. Das Dinner ist die zweite Hauptmahlzeit des Tages und besteht mindestens aus drei Gängen (Vorspeise, Hauptgericht, Dessert). Man findet deshalb oft spezielle "Dining Rooms", die oft nur am Abend geöffnet sind. Diese zeichnen sich oft durch Dunkelheit und Kerzenschein aus, was dem Amerikaner wiederum das Gefühl von Gediegenheit und Vornehmheit zu geben scheint.  

Nachfolgend noch einige Bemerkungen zu den Themen Fleisch, Salat, Kuchen und Wein:

1 Fleisch

Steak ist das typische amerikanische Hauptgericht. Die Bezeichnungen der einzelnen Stücke sind auch auf den Karten besserer Restaurants nicht immer genau. So werden englische, französische und amerikanische Schnitte angeboten. Grob kann folgendermassen eingeteilt werden:

Filet: entspricht im amerikanischen Raum den Bezeichnungen Filet, Chateaubriand, Tournedo, Mignon, zum Teil dem Porterhouse-Steak und einem kleineren T-bone-Steak
Roastbeef / Lende: entsprechen im amerikanischen Raum je nach Schnitt dem Shirloin, Rumpsteak und Entrecote
Mittelrücken: Clubsteak
Keulenstücke: Roundsteak


2 Salate

Salate sind in den USA meist sehr frisch und es gibt oft eine "salad bar" zur Selbstbedienung. Zu den Salaten gibt es immer etwa die gleichen Saucen:

french dressing: Sauce mit Mayonnaise
thousand islands: Sauce mit Paprikastücken
blue cheese: Käsesauce
vinaigrette: Essig und Öl


3 Torten

Pies (Torten) sind in den USA äusserst beliebt. Es gibt sie in vielen Arten.

apple pie: Apfeltorte
key lime pie: Zitronencreme-Pie (Spezialität aus Florida)


4 nach obenWeinFlaschengeist

Amerika - das haben mittlerweile auch die Europäer mitbekommen - stellt hervorragende Weine her. Kalifornien nimmt dabei eine Spitzenstellung ein. Daneben sind aber auch Oregon, Washington und sogar der Staat New York zu nennen. Mittlerweile sind die USA auf Platz 6 in der Weinproduktion aufgestiegen. Die Trinkkultur hat allerdings ihre Tücken. So werden auch Rotweine in der Regel gekühlt serviert. Gute und sehr gute Weine haben auch ihren Preis. Leider gibt es keine Güte-Klassifizierung. Als Qualitätskriterium können nur die Namen der Winzer herangezogen werden.



Rotweine


Barbera: sehr dunkler Rotwein mit ausgewogenem Säuregehalt
Cabernet Sauvignon: wohl der beste Rotwein (sollte mindestens 4 Jahre alt sein, aromatisch und trocken)
Gamay Beaujolais: ähnlich dem Pinot Noir, aber nicht mit dem französischen Beaujoulais vergleichbar
Grenache: oft als Verschnittwein verwendet (hell und Körperreich)
Petit Sirah: auch als Shiraz bezeichnet (dunkelroter, gerbstoffreicher und alterungsfähiger Wein)
Pinot Noir: leichter, feuriger Rotwein
Ruby Cabernet: guter, trockener Tischwein
Zinfandel: oft auch als "kalifornischer Beaujoulais" bezeichnet (schmeckt himbeerartig)


Rosé


Gamay: leichter Roséwein


Weissweine

Chardonnay: bester Kalifornischer Weisswein (trocken und duftend mit herrlichem Traubengeschmack)
Chenin Blanc: harmonischer, herber Weisswein
Gewürztraminer: leicht süsser, aromatischer Weisswein
Sauvignon Blanc: trockener, erdig-fruchtiger Weisswein
Semillon: ziemlich süsser, goldfarbener Weisswein
White Riesling: fruchtiger, herber Weisswein




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BB / 13.5.2004 - Last update: 01.07.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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