Die Kenntnis dürfte weit verbreitet sein, dass Kohlenhydrate Energie liefern, dass Eiweisse die Bausteine des Körpers sind und Fette neben dem hohen Kaloriengehalt auf die Gefässe positive oder je nach Zusammensetzung auch negative Einflüsse haben können. Vitamine und Mineralstoffe wiederum sind dafür bekannt, dass sie für das normale Funktionieren des Körpers unerlässlich sind. Ballaststoffe galten vor noch nicht allzu langer Zeit als überflüssig und für die Verdauung eher hinderlich.
In den letzten Jahren hat sich allerdings die wissenschaftliche Erkenntnis durchgesetzt, dass die Ballaststoffe, welche z.B reichlich in Vollkorngetreide vorkommen, nicht nur für eine rege Darmtätigkeit unerlässlich sind, sondern dass sie z.B. auch den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen und der Bildung von Krebs entgegenwirken.
Die Vitamine A, C und E haben nicht nur spezifische Wirkungen auf bestimmte Körperfunktionen, sie wirken auch generell gewissen (oxidativen) Degenerations-prozessen entgegen, welche zur Entstehung von Krebs, Bluthochdruck und Herzkrankheiten führen können (Radikalfänger).
Die gleichen Wirkungen weisen auch andere Substanzen auf, welche sich reichlich in Beeren, Früchten und Tee (Grüntee) finden (Flavanoide).
Alle Bestandteile, die in funktionellen Nahrungsmitteln enthalten sind und noch mehr dazu, finden sich auch in unserer täglichen Nahrung, allerdings je nach Produkt in sehr unterschiedlicher Mengen. Wer einen abwechslungsreichen Speiseplan pflegt, entsprechend den Empfehlungen für eine gesunde Ernährung (Hyperlink), kann davon ausgehen, dass keine Mangelerscheinungen auftreten werden. Allerdings sind nicht alle Leute gleichermassen in der Lage, diese Leitlinien auch tatsächlich zu befolgen.
Nur schon die Zubereitung eines reichhaltigen Birchermüesli braucht Zeit und Aufwand, vom Einkauf der Zutaten über das Rüsten bis zum Geschirrspülen und der Entsorgung des Abfalls. Berufstätige müssen sich oft auswärts verpflegen, ersetzen das Mittagessen durch einen Snack und sind abends nicht mehr in der Laune, ein vollständiges Menu zu kochen.
Für diese wachsende Personengruppe könnten Funktionelle Nahrungsmittel eine echte Alternative darstellen.
Diese müssen jedoch nicht notgedrungen aus der Industrie oder der Apotheke stammen. Es gibt Lebensmittel, die von Natur aus so funktionell sind, dass man sie erfinden müsste, wenn es sie nicht schon gäbe. Nehmen wir als Beispiel die Banane. Sie ist ideal als kleine Zwischenverpflegung bei körperlicher Arbeit und Sport. Sie erfüllt nicht nur alle Anforderungen als Energiequelle, sie bindet auch die Flüssigkeit im Magen, damit sie beim Laufen nicht schwappt, enthält Mineralstoffe und hat oben drein eine sehr praktische Verpackung. Wenn Sie mehr über Bananen erfahren möchten so folgen Sie diesem Link.