Meldungen bis Dezember 2001...
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Gefahr durch Energy Drinks
Amerikanische Gesundheitsexperten warnen vor möglichen Gesundheitsschäden aufgrund des Konsums von sogenannten Energy Drinks. Die Getränke wirken durch ihren hohen Koffeingehalt einerseits als Aufputscher, andererseits sind sie besonders in Kombination mit Alkohol stark harntreibend. Die Folge kann ein gefährlicher Flüssigkeitsverlust sein. Einige Getränke enthalten auch Ephedrin. Dieser Stoff ist verwandt mit dem Adrenalin. Seine anregende Wirkung kann zusammen mit viel Koffein zu tödlichen Herzschäden führen.
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Früchtetee mit Giftrückständen
In 50 untersuchten Teemischungen aus tropischen Früchten, Äpfeln, Hagebutten, Hibisken, Orangen und anderen Zutaten waren lediglich 5 frei von Pflanzenschutzmitteln. 28 Teeproben enthielten sogar das hochgiftige Pentachlorphenol (PCB), das zumindest bei Tieren Krebs auslösen kann.
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Fettiges Essen ist nicht nur schlecht
US-Forscher studierten die Essgewohnheiten der Fulani (Nomadenstamm in Nigeria) und kamen dabei zum Schluss, dass fettreiche Nahrung nicht zwangsläufig zu hohen Cholesterinwerten führt. Man stellte fest, dass die Fulani zwar mehr als die Hälfte aller Kalorien in Form von Fett zu sich nehmen, trotzdem aber normale Cholesterinwerte haben. Das Geheimnis liegt darin, dass sich die Fulani sehr viel bewegen und insgesamt relativ wenig Kalorien zu sich nehmen.
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Creutzfeldt-Jakob: keine Epidemie?
Eine gewisse Entwarnung in Sachen CJD und BSE liefert eine Studie britischer Biostatistiker der London School of Hygiene and Tropical Medicine im Fachblatt "Science": Das Maximum der Epidemie sei praktisch erreicht. Im schlimmsten Fall müsse man mit ein paar Tausend Toten rechnen, und nicht wie bisher angenommen mit über 100'000.
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Farbtests für Single Malt Whiskys
Mit einem Farbtest wollen Chmiker nun zuverlässig nachweisen, wie lange ein Single Malt Whisky im Eichenfass wirklich reifte. Der Test reagiert mit gewissen Molekülen, die sich beim Reifen aus dem Holz der Fässer lösen. Je älter der Whisky in der Folge, desto höher die Konzentration dieser Stoffe darin.
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Zu viel Vitamin C kann schaden
Personen mit Blutergüssen und Muskelzerrungen oder solche, die Eisentabeletten einnehmen, müssen hinsichtlich Vitamin C aufpassen. Dies zeigen Resultate der Forscher der University of Florida, die 14 Verletzten entweder 800 mg Vitamin C und N-Aceto-Cystein (NAC) oder dann ein Placebo verabreichten. Bei den Patienten mit Vitamin C-Verabreichung verzögerte sich der Heilungsprozess. Die Forscher vermuten, dass Vitamin C und NAC mit dem bei Verletzungen freigesetzten Eisen reagieren und Entzündungen auslösen.
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Kaffeegenuss macht ängstlich
Forscher des Karolinska Instituts in Göteborg eliminierten im Gehirn von Mäusen ein Eiweiss, das auch vom Kaffee inaktiviert wird. Das Ergebnis war, dass die Mäuse extrem ängstlich und schmerzempfindlich waren. Man kann nun daraus schliessen, dass wer viel Kaffee oder Tee trinkt, empfindlicher auf Stress reagiert und häufiger unter Angstzuständen und erhöhter Schmerzempfindlichkeit leidet. - foodnews hat allerdings etwas Mühe mit dieser Interpretation für den Menschen.
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Fettes Essen hilft bei Epilepsie
Forscher der Johns Hopkins University fanden bei einer Untersuchung von 150 Kindern mit nicht behandelbaren epileptischen Erkrankungen, dass eine fettreiche Ernährung zu selteneren Anfällen führt. Mehr als ein Viertel der Patienten, die seit drei bis sechs Jahren fettreich assen, bekamen nur noch selten Anfälle. Mit einer medikamentösen Behandlung konnte dies nur bei 10 % der Behandelten erreicht werden.
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Vitamin C nutzlos bei Erkältungen
Forscher der Australischen National University verabreichten normal ernährten Patienten vor und während einer Erkältung hohe Dosen Vitamin C. Sie konnten dabei keinen positiven Effekt beobachten. Hohe Vitamin C-Dosen beeinflussen in der Folge weder die Dauer noch die Stärke einer Erkältung.
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Alkohol schützt vor Diabetes
Eine Studie der Harvard School of Public Health zeigt, dass regelmässige Alkoholtrinker ein um bis zu 39 % geringeres Risiko besitzen, an Alters-Diabetes zu erkranken. Die Studie wurde an 47'000 Männern durchgeführt, die alle im Gesundheitsbereich arbeiteten. Die Studie betsätigt, dass ein, zwei Gläschen Wein pro Tag zu vertreten sind.
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Chili gegen Diabetes
Laut Jamaikanischen Forschern senkt Capsaicin aus Chilischoten den Blutzuckerspiegel und erhöht den Insulinspiegel. Dies ist das Resultat von Versuchen an Hunden. Die Forscher hoffen nun eines Tages Diabetes mit Capsaicin behandeln zu können..
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