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RezeptverzeichnisTraditionelle Schweizer Rezepte - Teil 3

Die einheimische Küche bietet manches alte Gericht, dass inzwischen mehr und mehr vom Vergessen bedroht ist. Wir haben hier einige zusammengestellt und würden uns freuen, wenn Sie uns alte Rezepte zukommen lassen würden.

Umfangreiche Informationen zum Thema Fondue finden Sie übrigens hier. Einige Fondue-Rezepte haben wir hier für Sie zusammen gestellt. Auch die Armee hat einige klassische Armee-Rezepte beizusteuern.

Kartoffel-Rezepte finden Sie hier...


Inhalt


Schweizer Armee-Rezepte


Kantone der Schweiz


Rezeptindex siehe hier...


Hörnli "National"

Zutaten (für 4 Personen)

500 g Hörnli, 80 g Butter, 150 g Sbrinz oder Greyerzer, 50 g Paniermehl

Zubereitung

Die Hörnli in viel Salzwasser al dente kochen, abschütten und in eine vorgewärmte grosse Platte geben. Die Hälfte der Butter in kleinen Stückchen zusammen mit dem Käse unter die Hörnli mischen. In der restlichen Butter das Paniermehl goldbraun rösten und über die Teigwaren verteilen.

Tipps

Als Variante können in der Butter zusätzlich Zwiebelringe gedünstet werden, bevor das Paniermehl geröstet wird. Als Beilage eignet sich Apfelmus, Apfelstückchen oder Kopfsalat.

Weitere Informationen zu Hörnli finden Sie hier. Siehe auch hier.nach oben


Käse-Fondue

Fondue-Rezepte siehe hier...


NidwaldenLuzerner Rollkuchen

Rezept siehe hier...


NidwaldenNidwaldner Ofetori

Zutaten

750 g Kartoffeln, 2 Eier, 1.5 dl Rahm, 150 g Speck, Salz, Muskat, nach Belieben geriebener Sbrinz

Zubereitung

Kartoffeln schälen und in grosse Würfel schneiden. In leicht gesalzenem Wasser weich kochen und mit dem Passevite passieren. Kartoffelpüree mit den Eiern und dem Rahm vermischen, dann mit Salz und Muskat würzen. Den Speck in Würfel schneiden, leicht anbraten und ebenfalls zum Püree geben. Die Masse dann in eine feuerfeste Gratinform füllen und im Ofen bei mittlerer Hitze goldgelb backen. Als Variation kann noch etwas geriebenen Sbrinz-Käse beigegeben werden.

Tipps

Nach alter Tradition wird zu Ofetori "Ghürotnigs" (='verheiratetes') getrunken. Das ist zu gleichen Teilen gemischter süsser und vergorener Apfelmost. Genau so gut kann Milchkaffee getrunken und als Beilage Gemüse und Salat gereicht werden.nach oben


ObwaldenObwaldner Käsekuchen

Zutaten

1 Paket Kuchenteig (ca. 400 g), 200 g geriebener Sbrinz, 100 g geriebener Emmentaler

Guss: 2 dl Rahm, 2 dl Milch, 2 Eigelb, 1 Esslöffel Maispuder (Maizena), Salz, Muskatnuss, 2 Eiweiss

Zubereitung

Den Kuchenteig auswallen und ein Kuchenblech mit 30 cm Durchmesser damit auslegen. Mit einer Gabel feine Löcher stupfen. Sbrinz und Emmentaler vermischen und auf dem Teigboden verteilen. Sämtliche Zutaten für den Guss zusammen verquirlen. Die Eiweiss steif schlagen, vorsichtig unter den Guss mischen und die Masse Ober den Käse verteilen. Im auf 220 °C vorgeheizten Ofen während etwa 40-50 min backen. Falls die Oberfläche dunkel zu werden beginnt, mit Alufolie abdecken.nach oben


ObwaldenPuschlaver Pizzöcchar

Zutaten

400 g Karotten, 400 g Bohnen, 300 g Weisskabis, 1 Sellerie, 150 g Spinat, Sellerikraut, 200 g Kartoffeln

Teig: 75 g Mehl, Schnittlauch, 1 Prise Salz, 2 Esslöffel kaltes Wasser, 150 g Parmesan, 70 g Kochbutter, 2 Knoblauchzehen

Zubereitung

3-4 l Wasser aufkochen und salzen. Zuerst die zerkleinerten Karotten, dann nach 10 min die übrigen zerkleinerten Gemüse ins Kochwasser geben. Gar kochen.

Aus Mehl, Schnittlauch, Salz und Wasser einen Teig kneten und ab einem Brett Spätzli ins Wasser schaben. Dann nochmals 5 min kochen. Lagenweise Pizzöcchar und Reibkäse auf Teller anrichten und geröstete Konblauchscheiben über das Gericht geben.nach oben


Rindsgeschnetzeltes mariniert

Zutaten (für 4 Personen)

Marinade:
3 dl trockener Weisswein, ½ dl Balsamico-Essig, 4 fein zerstossene Wacholderbeeren, 5 Nelken, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 1 Zweig Rosmarin

Fleisch:
800 g geschnetzeltes Rindfleisch, 25 g getrocknete Steinpilze (30 min in lauwarmem Wasser einweichen und gut abtropfen lassen), Salz, 3 Esslöffel Bratbutter, 2 Esslöffel weiche Butter, 1 Esslöffel Tomatenpüree, 2 Esslöffel Zitronensaft, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 1 Bund geschnittener Schnittlauch

Zubereitung

Weisswein und Balsamico-Essig in eine Schüssel geben. Wacholderbeeren, Nelken, Pfeffer und Rosmarin dazugeben. Das Fleisch in die Marinade legen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Die Butter mit dem Tomatenpüree, dem Zitronensaft, Muskat und wenig Pfeffer gut vermischen und in den Kühlschrank stellen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen, gut abtropfen lassen und mit Küchenpapier abtrocknen. Dann in heisser Bratbutter kräftig anbraten, leicht salzen und pfeffern und wieder aus der Pfanne nehmen.

Die Steinpilze im Bratenfond kurz anbraten. Mit 1 dl der Marinade ablöschen und dann fast vollständig einkochen lassen. Die restliche Marinade dazugeben. Das Fleisch wieder dazugeben und auf kleinem Feuer während ca. 75 min zugedeckt weich schmoren.

Dann den Rosmarinzweig entfernen und die Sauce auf etwa 1.5 dl einkochen lassen. Die vorbereitete Tomatenbutter in Flocken in die leicht kochende Sauce rühren bis diese sämig bindet. Nicht mehr kochen lassen. Wenn nötig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle nachwürzen.

In einer gut vorgewärmte Schüssel anrichten.

Tipp

Dazu passt Kartoffelpüree, Reis oder Polenta.nach oben


Rösti

Rezepte siehe hier...


Röstichueche (Kartoffelkuchen)

Zutaten (für ein Kuchenblech mit 26 cm Durchmesser)

2 Eier, 1 dl Halbrahm, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, 800 g in der Schale gekochte Kartoffeln vom Vortag (Gschwellti), 50 g Gruyère, 1 Zwiebel, 50 g Bratspeck in Scheiben

Zubereitung

Die Eier zusammen mit dem Rahm verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Die vorgekochten Kartoffeln schälen und mit Hilfe der Röstiraffel direkt in den Eierguss reiben. Den Käse ebenfalls raffeln und hinzugeben.

Die Zwiebel fein hacken. Den Speck in Streifen schneiden und ohne Fettzugabe während 3-4 min knusprig braten. Die gehackte Zwiebel hinzuzugeben und kurz mitdünsten. Alles zusammengeben und sorgfältig vermengen. Die Masse soll dabei locker bleiben. Masse keinesfalls kneten oder zusammendrücken!

Die fertige Mischung auf ein eingefettetes Backblech geben und im auf 250 °C vorgeheizten Ofen während etwa 20 min garen. Sofort heiss servieren.nach oben


NeuchâtelSaucisse neuchâteloise au Pinot noir

Zutaten (für 4 Personen)

2 Saucisses neuchâteloises, 1 kg Kartoffeln (z.B. Charlotte), 1 grosse Zwiebel, 1 Bouquet garni, 2 Essloffel Mehl, 4 Esslöffel Erdnussöl, 3 dl Pinot noir, 3 dl Bouillon, Salz, Pfeffer, 4 Scheiben Ruchbrot

Zubereitung

Zwiebel in Ringe schneiden, und in einer Gusspfanne im Öl anbraten. Zwiebeln aus der Pfanne nehmen. Das Mehlbraun rösten, mit Wein ablöschen und die Bouillon hinzugeben. Das Bouquet garni und die Zwiebelringe hinzufügen und mit Pfeffer würzen. Auf kleiner Flamme während einer Stunde zugedeckt köcheln lassen.

Kartoffeln rüsten, in grosse Stücke schneiden und in die Sauce legen. Die Saucisses leicht einstechen und ebenfalls in die Sauce legen. Salzen und zugedeckt auf kleinem Feuer etwa 20 min ziehen lassen.

Die Sauccisses aus der Pfanne nehmen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln und Sauce in die Suppenteller geben und die Wurstscheiben darüber anrichten. Zum Essen das Ruchbrot reichen, um damit auch die Sauce aufzutunken.nach oben


SolothurnSolothurner Weinsuppe

Zutaten

Suppe: Schnittlauch, 6 dl Fleischbouillon, 3 dl Weisswein, 1.5 dl Saucenrahm, 3 Eigelb, Salz, Pfeffer

Haube: 250 Blätterteig, 1 Eigelb

Zubereitung

Die Bouillon mit Wein aufkochen. Den Rahm mit den Eigelb verklopfen und unter Rühren in die Bouillon geben. Aufkochen und würzen. Die Suppe in feuerfeste Tassen füllen, den Schnittlauch darüber streuen und auskühlen lassen.

Aus dem Teig Rondellen ausstechen, die im Durchmesser etwa 4 cm grösser als die Tassen sind. Die Tassenränder mit Eigelb bestreichen und den Teig locker darüber legen. Den Teig an der Aussenseite leicht andrücken und allenfalls verzieren. Mit Eigelb bestreichen. Den Ofen auf 220 °C vorheizen und während ca. 15 min backen.nach oben


TessinTessiner Brotkuchen (Torta di pane, Tessin)

Rezept siehe hier...


TessinTessiner Risotto

Zutaten (für 4 Personen)

3 Esslöffel Erdnussöl oder Olivenöl, 1 grosse, gehackte Zwiebel, 2 gehackte Knoblauchzehen, 300 g Rundkornreis (Risottoreis / Vialone), 500 g Tomaten, 1-2 Esslöffel Tomatenpüree, 2 dl Weisswein, 5-6 dl heisse Bouillon, 50 g weiche Butter, 100 g geriebener Sbrinz

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch im heissen Öl glasig dünsten. Den Reis hinzufügen und unter ständigem Rühren glasig werden lassen. Die Tomaten schälen, entkernen und das Tomatenfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Tomatenwürfel und das Tomatenpüree zum Reis geben und etwas mitdünsten. Mit dem Weisswein ablöschen und die heisse Bouillon nach und nach dazugiessen, so dass der Reis immer knapp damit bedeckt ist. Den Risotto ca. 15 min köcheln lassen. Vor dem Servieren die weiche Butter und den Sbrinz darunterziehen.nach oben


ThurgauThurgauer Apfelkuchen

Rezept siehe hier...


Voressen

Zutaten (für 4 Personen)

800g Fleisch (Schwein, Rind oder Wild), etwas Bratfett, 3 Zwiebeln, Lorbeer, 2 Esslöffel Butter, Salz und Pfeffer, ¼ l Fleischbrühe, etwa 5 Kartoffeln

Zubereitung

Das Fleisch in Würfel schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Fleisch in heissem Fett rundherum anbraten. Die Zwiebel in Ringe schneiden und in Ringen zerfallen lassen. Zwiebelringe zum Fleisch geben und mitrösten, bis sie goldgelb geworden sind. Den Lorbeer dazugeben und etwas Fleischbrühe aufgiessen. Das Fleisch nun eine gute Stunde schmoren lassen. Zwischenzeitlich die Kartoffeln schälen und in dicken Scheiben schneiden. Kartoffeln zum Fleisch geben und etwas salzen. Erneut etwas Bleischbrühe nachgiessen. Alles zusammen nochmals für eine halbe Stunde kochen lassen.

Tipp

Ein weiteres Rezept für Voressen finden Sie hier...nach oben


GlarusVoressen nach Waadtländer Art (Fricassé à la vaudoise)

Zutaten (für 4 Personen)

800 g Schweinsvoressen, 1 in Stücke geschnittenes Schweinsfüsschen, 2 Esslöffel Butter (oder Schweinefett), 2 in dünne Scheiben geschnittene Karotten, 1 in Würfelchen geschnittene Sellerieknolle, 1 gehackte Zwiebel, 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke, 1 Knoblauchzehe, ½ Esslöffel Mehl, 2 dl Waadtländer Weisswein, 1 Zweie Petersilie, 1 Prise Koriander, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Majoran, Basilikum, 1 Esslöffel Lie (Eau de vie de lie = Weindrusen) oder Marc

Zubereitung

Das Fleisch und das Füsschen in Fett leicht anziehen lassen.

Alle Gemüse zum Fleisch geben und 2-3 min mitdünsten. Dann mit Mehl bestäuben und mit dem Wein ablöschen. Lorbeerblatt, Nelke, durchgepressten Knoblauch, Petersilie und Koriander dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und Basilikum würzen. Dann zugedeckt 90 min schmoren lassen. Wenn nötig etwas Wein oder Wasser nachgiessen. Die Sauce soll sämige, aber keineswegs dicke werden. Zum Schluss die Lie oder den Marc zufügen.

Tipp

Dazu passt Kartoffelstock.nach oben


GlarusZigerkrapfen

Rezept siehe hier...


Zopf

Rezept siehe hier...


GlarusZürcher-Geschnetzeltes

Zutaten (für 4 Personen)

600 g geschnetzeltes Kalbfleisch (falsches Filet oder Unterspälte), 2 fein gehackte Zwiebeln (oder Schalotten), 3 Esslöffel Bratbutter, 2 dl Weisswein (oder Fleischbouillon), 200 g Champignons in Scheiben geschnitten, 1 Esslöffel Mehl, 2 dl Rahm, Salz, Pfeffer, 1 Esslöffel gehackte Petersilie (zum Garnieren)

Zubereitung

Die Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen, das Fleisch portionenweise hinzugeben und dieses bei grosser Hitze kurz anbraten. Das Fleisch ab und zu wenden. Dann das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

Zwiebeln zusammen mit Bratbutter in der Bratpfanne bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann die Champignons dazugeben und diese dämpfen. Das Mehl darüber streuen und kurz rösten. Dann mit Weisswein ablöschen und etwas einreduzieren. Den Rahm dazugeben und nur noch leicht köcheln lassen.

Das Fleisch in die Sauce geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Nicht mehr kochen! Auf kleinem Feuer weitere 5 min stehen lassen.

Das Fleisch mit Petersilie garnieren.

Tipp

Dazu serviert man eine Schweizer Rösti



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BB / 15.2.2004 - Last update: 17.01.2014
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:

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