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Kurzbiografien
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Sie finden hier eine Auflistung von Künstlern, deren Werke in der Bilder-Galerie vorgestellt werden. |
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Die Beiträge werden in loser
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Gustave Courbet
| Geb. 1819 in Ormans (F), gest. 1877 in La Tour-de-Peilz.
Courbet begann und dominierte die französiche Bewegung zum Realismus. Bisher waren Publikum und Kritiker es gewohnt, dass die idealisierten Bilder das Leben schöner darstellten, als es in Wirklichkeit war. Courbet portraitierte plötzlich und gegen alle Widerstände gewöhnliche Plätze und gewöhnliche Leute.
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Portrait
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Courbet erblickte 1819 als Sohn einer wohlhabenden Bauernfamilie das Licht der Welt. 1841 zog es ihn nach Paris um Jura zu studieren. Bald schon entschied er sich aber für ein Studium der Mahlerei und kopierte in der Folge diverse Meisterwerke. 1844 erhielt er mit seinem Selbstportrait (Courbet mit schwarzem Hund) ein erste Anerkennung. Im Zuge der französischen Revolution (1848) erhielt das Publikum auch einen weiteren Blick für die neuen Ideen in der Kunst. Courbet konnte seine frühen Werke 1849 erfolgreich ausstellen. Anschliessend folgten dann realistische Werke, wie z.B. "Die Steinbrecher" oder "Die Beerdigung von Ornans". 1856 besuchte Courbet Deutschland und wurde dort von der Künstlergemeinschaft freudig begrüsst. 1859 galt er als unbestrittener Kopf des französichen Realismus. Er mahlte die verschiedensten Motive, darunter Portraits, sinnliche Akte und Naturszenen. Seine ab 1865 erstellte Serie von Meerlandschaften mit Sturmwolken hatte einen grossen Einfluss auf die Maler des Impressionismus. Die politischen Aktivitäten von Courbet als Sozialist führten ihn 1871 für 6 Monate ins Gefängnis und belasteten ihn mit grösseren Geldstrafen, so dass er schliesslich in die Schweiz floh.  |
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BB / 18.8.2004 - Last update: 04.05.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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