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Kurzbiografien
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Sie finden hier eine Auflistung von Künstlern, deren Werke in der Bilder-Galerie vorgestellt werden. |
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Künstler-Index
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Die Beiträge werden in loser
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Da Vinci Leonardo
Geb. 1452 in der Villa Anchiana bei Vinci oberhalb Empoli, gest. 1519 auf Schloss Cloux bei Amboise.
Leonardo war ein Florentiner Maler, Architekt, Bildhauer, Naturforscher, Festungsbaumeister und Ingenieur. Leonardo verkörperte damit auf umfassende Weise den "uomo universale" - das Universalgenie, das in der Hochrenaissance zum Idealbild des aktiven Menschen wurde. In diesem Sinne war die Malerei nur ein Zweig seiner vielfältigen Interessen. Er gilt in diesem Bereich aber als Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance.
Leonardo wurde 1498 an den Mailänder Hof berufen. Ab 1503 arbeitete er am Karton für das Fresko der Anghiari-Schlacht im Palazzo Vecchio in Florenz. 1506-13 wirkte er in Mailand. Ab 1517 weilte er auf Einladung des Königs Franz I. von Frankreich in Cloux.
Seinen Werken legte Leonardo ein sorgsames Naturstudium zugrunde.
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Er strebte nach einer plastischen Herausarbeitung des menschlichen Körpers und einer sicheren Raumbehandlung. Sein Gestaltungsmittel in der Malerei ist das Helldunkel, das Sfumato, womit er zarte Übergänge von Licht und Schatten erreicht. Seine "Madonna in der Felsengrotte" (1483 - Louvre, Paris), begründet diese Sfumato-Malweise. In seinem Wandbild des Abendmahls (1496/1497 im Refektorium des Klosters S. Maria delle Grazie in Mailand) erfüllt Leonardo das von der Hochrenaissance erstrebte Ideal der Gruppierung und Beseelung der dargestellten Figuren.
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David Gerard
Geb. um 1455 in in Oudewater bei Gouda, gest. 1523 in Brügge.
David kam 1483 nach Brüssel und trat als Schüler im Januar des folgenden Jahres in die örtliche Malergilde ein. Beim Eintritt in die Gilde galt David bereits als Schüler von Hans Memling. 1488 benannte die Gilde ihn als Geschworenen für den Rat der Stadt. Später hatte David dieses Amt 1495/96 und 1498/99 inne. Kurz vor 1500 heiratete David in Brügge Cornelia Cnoop, eine Tochter des Vorstehers der örtlichen Goldschmiedezunft. Durch diese Heirat sowie seine Arbeiten, wurde er sehr wohlhabend. 1503 wurde David in Brügge Mitglied der Laiengesellschaft Unserer Lieben Frau zum trockenen Baum. In Antwerpen wurde er 1515 in den Liggeren eingetragen.
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Davids künstlerisches Schaffen zeigt schon früh einen eigenen Stil. Dennoch ist sein Schaffen an Jan van Eyck, Rogier van der Weyden und Hugo van der Goes angelehnt.
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Degas Edgar
Geb. 1834 in Paris, gest. 1917 in Paris.
Edgar Degas studierte zunächst Jura und wandte sich ab 1855 der Malerei zu. Besonders Leonardo und Ingres beeinflussten ihn stark. Als am Klassizismus und der Frührenaissance geschulter Zeichner malte er zunächst Historienbilder und Portraits. Sein Freund Manet veranlasste ihn, sich den Impressionisten anzuschliessen, doch er bewahrte immer seinen eigenen Stil und seine künstlerische Unabhängigkeit.
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Er wandte sich Szenen aus Oper, Ballett, Zirkus, Pferderennen und Alltagsleben zu, die er in einem modernem Stil mit gegenständlichen Elementen darstellte. Seine Bilder sind geprägt durch eine scharfe Beobachtung der Bewegung und durch die Darstellung seiner typischen Randfiguren. Seine Bilder zeigen ungewöhnliche Aspekte aufgrund der Darstellung von Bewegung und Überschneidungen.
In seinem Spätwerk malte er häufig mit Pastellkreide, oft verbunden mit Gouache. Der Farbauftrag erfolgte sparsamsten, schraffurartig und mit sanften Verwischungen. Die Bilder zeichnen sich durch einen matten, samtigen Schimmer aus. Im Alter modellierte Degas auch Ton- und Wachsfiguren und er erblindete schliesslich.
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Derain André
Geb. 1880 in Chatou bei Paris, gest. 1954 in Garches bei Paris.
André Derain war ein französischer Illustrator und Maler von Landschaften, Stillleben, Figuren und Bildnissen. Er war zu Beginn von Cézanne beeinflusst. Zusammen mit Henri Matisse wurde er ein Hauptvertreter des Fauvismus. Typisch für André Derains Hauptwerk ist die expressive Art der Pinselführung (Malduktus). Charakteristisch für die meisten Werke der fauvinistischen Schaffensphase sind die leuchtenden Farben. Die malerische Aussage sollte aus dem Zusammenklang der Farbflächen entstehen. Dies führte Derain schliesslich zum Kubismus, dem er sich ab 1907 bis 1911 verbunden fühlte. Typisch sind in dieser Phase seine eigenwilligen Werke mit Grautönen und konstruktiven Formen. Später durchlief sein Schaffen noch mehrere Stilwandel während denen er sich u.a. auf alte Stilformen besann und ihn zum klassischen Realismus führte.
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Desportes Alexandre-François
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BB / 18.8.2004 - Last update: 03.06.2016
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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