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Kurzbiografien
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Sie finden hier eine Auflistung von Künstlern, deren Werke in der Bilder-Galerie vorgestellt werden. |
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Künstler-Index
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Die Beiträge werden in loser
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Saenredam Jan (Pietersz.)
Salini Tommaso
Geb. 1575 in Rom, gest. 1625 in Rom.
Der italienische Maler, der Mao genannt wurde, war lange bekannt als Zeuge im Verleumdungsfall seines Mentors, Freundes und Biografen, Giovanni Baglione gegen Caravaggio, Onorio Longhi, Orazio Gentileschi and Filippo Trisegniim Jahre 1603. Wegen dieses Streits, der grossen Beliebtheit und dem dem damit verbundenen Handel mit derartigen Arbeiten im 17. Jht., war die Zuordnung und Datierung seiner Werke schwierig. Die Rekonstruktion erfolgte erst ab 1950 und die Chronologie bleibt weiterhin unklar.
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Salini erstellte Werke mit religiösen Themen, Stilleben und Genre-Malereien. Er trat 1605 der Accademia di San Luca bei, wurde aber bald wieder ausgeschlossen und erst 1618 wieder aufgenommen. Diese Aufnahme führte wieder zu Disputen, weil damit alte Feindseligkeiten wieder akut wurden.
Salini wurde später ausgezeichnet und als Mitglied in die "Congregazione di Virtuosi al Pantheon" aufgenommen.
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Séraphine Louis
Geb. 1864 in Arsy (Oise), gest. 1942 in Clermont (Oise)
Séraphine, manchmal auch Séraphine de Senlis genannt gilt als die einflussreichste naive Malerin Frankreichs.
In ihrer Kindheit arbeitete sie als Hirtin, später zog sie nach Senlis, wo sie sich als Putzfrau betätigte. Sonst ist über ihr Leben nicht viel bekannt. Man weiss auch nicht, wie ihr Interesse an der Malerei geweckt wurde. Auf ihr Talent wurde der deutsche Kunstschriftsteller Wilhelm Uhde (18741947) erst 1913 aufmerksam. Séraphine wohnte damals zurückgezogen in einem armseligen Zimmer, in dem ständig eine kleine Lampe vor einem Bild der heiligen Maria brannte.
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Uhde beschaffte der kleinen Malerin mit ausgebleichten Haarsträhnen, blassem Gesicht und fanatischem Blick grosse Leinwände, die sie für ihre Gemälde benötigte. Das Malen in Öl war für Séraphine etwas Magisches, bei dem ihr niemand zusehen durfte. Ihre Bilder entstanden gleichsam in Trance. 1930 verlor Séraphine Louis den Verstand und gab für sinnlose Dinge viel Geld aus.
Innerhalb weniger Jahre schuf sie aber ein beachtliches Werk. Ihre mystisch-religiösen Bilder zeigen meistens Pflanzen und offenbaren eine suggestive Phantasie. Eines ihrer bekanntesten Werke heisst "Der rote Baum" und ist um 1927/1928 entstanden. Das Original wird im "Musée National d'Art Moderne" in Paris, aufbewahrt.
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Siberechts Jan
Geb. 1627 in Antwerpen, gest. ca. 1703 in London.
Der flämische Landschaftsmaler ist der Sohn des gleichnamigen Bildhauers. Trotz dieser Ausgangslage wandte er sich der Malerei zu und wurde 1648 ein Mitglied der St. Likas Gilde von Antwerpen.
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Zu Beginn war er von italienischen Werken inspiriert. In der Zeit von 1661 bis 1672 entwickelte er aber bald einen eigenen Stil, der sich am rustikalen, ländlichen Leben in Flandern orientierte. Er bevorzugte Strassenszenen mit überfluteten Strassen, mit Bauern die ihr Vieh vorantreiben, mit Heuwagen und mit Karren voller Gemüse. Diese Motive erlaubten es ihm, auf dem sich bewegendem Wasser seine typischen glitzernden Lichtspiele darzustellen.
Siberecht liess sich auf Einladung eines englischen Dukes in den frühen 1670er Jahren in England nieder und gilt heute als Vater der britischen Landschaftsmalerei. Er entwickelte für seine Motive in England eine grosse Reisetätigkeit. Seine Landschaftsmotive erinnern dabei etwas an Rubens Werke. Er ist vor allem für seine Ansichten von englischen Landhäusern bekannt, die er in einer einfachen, fast archaischen Art erstellte.
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Signac Paul
Simmons Edward E.
Geb. 1852 in Concord (Massachusetts), gest. 1931.
Der amerikanischer Maler Edward Emerson Simmons war einer der Hauptmaler der amerikanischen Renaissance, die nach dem Bürgerkrieg auf Architektur, Malerei, Skulptur sowie Innendesign Einfluss nahm. Auf Simmons' Wandgemälde trifft man in Amerika in vielen privaten und öffentlichen Bauten.
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Snyders Frans
Steen Jan
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BB / 18.8.2004 - Last update: 04.05.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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