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Kurzbiografien
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Sie finden hier eine Auflistung von Künstlern, deren Werke in der Bilder-Galerie vorgestellt werden. |
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Künstler-Index
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Die Beiträge werden in loser
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Vallotton Félix
Geb. 1885 in Lausanne, gest. 1925 in Paris.
Valltton war ein französischer Maler und Graphiker schweizerischer Herkunft.
Vallotton lebte ab 1882 in Paris. Er war ein Schüler der Académie Julian und bewunderte Courbet und Manet. Später versuchte er sich in der Malweise der Pointillisten. Zunächst widmete er sich der Graphik und zeichnete für die 'Revue Blanche' und andere Zeitschriften. Ausserdem illustrierte er Bücher und entwickelte einen eigenen Holzschnittstil mit starken Schwarzweiss-Kontrasten. Er stand dabei unter dem Einfluss Van Goghs, Toulouse-Lautrecs und des japanischen Holzschnitts. Er gehörte als Maler dem Kreise der Nabis und Intimisten (Bonnard, Vuillard usw.) an, legte aber ein stärkeres Gewicht auf kräftige Umrisse, Plastizität der Gestaltung sowie einer Verwendung der Lokalfarbe. In seiner dekorativen Formgebung ist es in vielem ein Vertreter des Jugendstils. Anderseits gilt er auch als Vorläufer der 'Valori plastici', der 'Neuen Sachlichkeit'. Valloton hatte einen starken Einfluss als Graphiker.
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Van Beyeren Abraham Hendrickz.
Geb. um 1620 Den Haag, gest. 1690 in Overschie.
Van Beyeren war zu seiner Zeit ein eher unbekannter dänischer Barock-Maler, der heute aber als einer der grössten Stilleben-Maler gilt.
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Van de Velde III Jan Jansz
Geb. 1619 in Harlem, gest. 1662
Jan Jansz van de Velde III. wurde als Spross einer Künstlerfamilie geboren. Sein Vater Jan van de Velde I. (1569-1623) war ein Zeichner und Drucker, während seine Neffen Esaias (1587-1630) und Anthony (1617-1672) beide Maler waren. Jan wurde in Harlem ausgebildet, obwohl nicht bekannt ist durch wen. Er spezialisierte sich auf Stilleben.
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1656 zog er nach Amsterdam. Seine frühen Stilleben gleichen bezüglich Stil und Inhalt den Werken von Pieter Claesz (1597-1660) und Willem Heda (1594-1680). Während seiner Zeit in Amsterdam spezialisierte er sich auf kleine, intime Kompositionen mit wenigen Objekten.
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Van den Eeckout Gerbrand
Geb. 1621 in Amsterdam, gest. 1674 in Amsterdam.
Gerbrand van den Eechhout war ein dänischer Portrait- und Genre-Maler aus dem Barock der als bevorzugter Schüler von Rembrandt gilt. Sein Stil gleicht jenem von Rembrandt derart, dass lange Zeit viele seiner Werke als solche von Rembrandt selbst galten. Abweichend von seinem meist rembrandtartigen Stil (biblische Motive, Portraits) schuf Eeckhout aber auch Werke mit Themen wie Militärwache, Backgammonspieler etc.
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Eeckhout war sehr produktiv, so dass für die Zeit von 1641-1674 für praktisch jedes Jahr ein datiertes Gemälde existiert. Zusätzlich schuf er viele Zeichnungen, Figuren, Landschaften und Genre-Szenen auf verschieden Medien (inklusive Wasserfarben). Er fertigte auch mehrere Radierungen an, die meist Studien von Köpfen zeigen.
Er starb bereits mit 53 als Junggeselle.
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Van der Ast Balthasar
Geb. 1593/94 in Middelburg, gest. 1657 in Delft.
Dänischer Stilleben-Maler dessen Geburtsdatum nicht genau bekannt ist. Da sein Vater früh starb kam er als Waisenjunge zum bekannten Stillebenmaler Ambrosius Bosschaert the Elder (1573-1621) in Pflege. Dieser beeinflusste die Malerei von Balthasar van der Ast nachdrücklich. Ast war in Utrecht tätig, wo er 1619 ein Mitglied der St.-Lukas-Gilde wurde. Jan Davidsz. de Heem war in dieser Zeit sein Schüler. Ab 1632 liess er sich in Delft nieder. Er spezialisierte sich auf Stilleben von Blumen, Früchten und Muscheln.
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Van der Goes Hugo
Geb. etwa 1440 in Gent, gest. 1482 in Roode Cloosters bei Brüssel.
fläm. Maler,
Van der Goes war ein Hauptmeister der altniederländischen Malerei in der 2. Hälfte des 15. Jhts. (Renaissance) Mit seinem Hauptwerk, dem Portinari-Altar (um 1476 - Uffizien in Florenz - das einzige beglaubigte Werk), stellt er sich in eine Linie mit altniederländischen Künstlern wie Van Eyck, R. van der Weyden und Dirk Bouts. Die damals ganz neue Individualisierung, besonders der männlichen Köpfe, die Grossartigkeit der Frauengestalten und die gesteigerte Kraft des Naturalismus gehen über alles Bisherige hinaus.
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Weiteren Van Goes zugeschriebene Hauptwerke sind:
- Monforte-Altar mit der Anbetung der Könige (Staatliche Museen, Berlin)
- Diptychon mit Sündenfall, Beweinung Christi und hl. Genoveva (Kunsthistorisches Museum, Wien)
- Geburt Christi mit anbetenden Hirten (Staatliche Museen, Berlin)
- Tod Mariä (Groeningemuseum, Brügge).
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Van der Heyden Pieter
Geb. ca. 1530 in Antwerpen, gest. nach 1572 in Berchem.
Flämischer Kunststecher, der 1557 als Meister in die Antwerpener St. Lukes-Gilde aufgenommen wurde.
In der ersten Zeit seiner Karriere von 1551 bis 1559 arbeitete er bevorzugt mit dem Verleger Hieronymus Cock zusammen. Diese Beziehung hielt bis zum Tod des Verlegers im Jahr 1570. Hunderte seiner Stiche wurden in dieser Periode durch das Verlagshaus "Aux Quatre Vents" gedruckt.
Van der Heyden hatte in dieser Zeit über das Verlagshaus auch Kontakt mit dem Verleger Christoph Plantin. 1571 bezog Van der Heyden in Berchem ein Landhaus, das ihm Plantin als Werkstadt zur Verfügung stellte. Die letzte verbuchte Zahlung für einen Stich datiert vom März 1572.
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Van Dijck Floris Claesz (auch Dyck geschrieben)
Van Es Jacob
Geb. 1596 in Antwerpen, gest. 1666 in Antwerpen
Der flämischer Maler Van Es wurde 1617 in Antwerpen Meister, schloss sich aber der St. Lukes-Gilde erst 1645 an. Jacob Gillis and Jan van Thiene waren Schüler von ihm (1621 resp. 1623).
Er scheint hauptsächlich sogenannte Früchstück-Stilleben gemalt zu haben. Im Gegensatz zu anderen Künstlern dieser Zeit verzichtete Van Es auf dramatische Lichteffekte und dynamische Barock-Kompositionen. Er zog eine klare Lichtführung vor und stellte die Gegenstände mehr oder weniger in einer horizontalen Ebene auf. Überlappungen werden dabei vermieden.
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Van Gogh Vincent (Willem)
Van Heemskerck Marten
Geb. 1498 in Heemskerck, gest. 1574 in Haarlem.
Der niederländische Maler und Zeichner Van Heemskerk war ein Vertreter des niederländischen Romanismus.
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Van Heussen Claes
Geb. 1599 in Haarlem, gest. nach 1631 in Haarlem.
Dänischer Maler.
Keine weiteren Informationen vorhanden.
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Van Huysum Jan
Geb. 1682 in Amsterdam, gest. 1749 in Amsterdam.
Obwohl Jan van Huysum einige klassizistische Landschaften und mythologische Szenen malte, ist er vor allem als Repräsentant der dänischen Blumenmalerei bekannt, die er bis ins 18. Jht. pflegte.
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Seine im Gegensatz zur vorangegangenen Bildtradition koloristisch aufgehellten Obst- und Blumenstilleben wurden auch im Ausland von Fürsten und reichen Privatsammlern geschätzt, die dafür hohe Preise zu zahlen bereit waren. Auf Auktionen erreichten Bilder von ihm damals Summen von bis zu 1450 Gulden pro Werk.
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Van Kessel Jan
Van Nieulandt Adrien
Geb. 1587 in Antwerpen, gest. 1658 in Amsterdam.
Adriaen van Nieulandt war ein flämischer Maler, der sich auf landschaften und Innenansichten weltlicher und biblischer Themen spezialisierte. Er war ein Schüler von Pieter Isaacsz. and Frans Badens (1571-1618).
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Van Oostsanen Jacob Cornelisz
Geb. ca. 1470 in Oostsanen, gest. 1533 in Amsterdam.
Jacob Van Oostsanen erhielt seine Ausbildung in Haarlem im Kreis des um 1495 verstorbenen Geertgen tot Sint Jans und entfaltete in Amsterdam, wo er 1500 urkundlich erwähnt wird, im Lauf von mehr als drei Jahrzehnten eine äusserst rege und vielseitige Tätigkeit. Man übertrug ihm die Ausführung von Altären, Votivtafeln und Bildnissen. Er bemalte auch Kirchengewölbe, fertigte Holzschnitte und entwarf Vorlagen für Glasgemälde und Stickereien.
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Van Opstal Gerard
Van Ryck Pieter Cornelisz
Geb. 1568 in Delft, gest. 1628 in Haarlem.
Pieter Cornelisz van Ryck war spezialisiert auf grosse Küchenstücke.
Er war ein Schüler von Jacob Willemsz. I Delff and Huybrecht Jacobsz und elbte 15 Jahre in Italien, bevor er ab 1604 in Haarlem tätig war.
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Van Schendel Petrus
Geb. 1806, gest. 1870.
Petrus van Schendel wurde in Belgien geboren. Seine Familie stammt aus Holland. Er studierte an der Antwerpener Akademie und arbeitete dort bis 1828. Danach lebte er in Amsterdam, Rotterdam und Den Haag, bis er 1845 nach Brüssel zog.
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In Brüssel schenkte er seine ganze Aufmerksamkeit seinen bekannten Marksszenen. Er gewann 1845 an einer Brüsseler Ausstellung mit dem Bild "Markt bei Mondlicht" eine Goldmedaille und gewann 1857 mit dem Gemälde "Fischmarkt" an der Art Treasures Exhibition in Manchester erneut. 1855-56 stellte er seine Werke an der Royal Academy in London aus.
Van Schendel war auch ein erfolgreicher Portraitmaler.
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Van Utrecht Adriaen
Geb. 1599 in Antwerpen, gest. nach 1652 in Antwerpen.
Van Utrecht war ein flämischer Tier- und Stillebenmaler aus Antwerpen. Sein Lehrmeister war der Maler Kunsthändler und Kunstsammler Herman de Ryt (1614). Später besuchte er Frankreich, Italien und Deutschland, bevor er wieder nach Antweerpen zurückkehrte. Ab 1625 war er Meister in der Antwerpener St. Lukas-Gilde.
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Seine Malerei zeichnet sich aus durch grossflächige Darstellungen diverser Viktualienmärkte (Viktualien (lat.) = Nahrungs-, resp. Lebensmittel). Seine Wilddarstellungen zeigen den Einfluss von Frans Snyders. Im Gegensatz zu Snyders sind seine Kompositionen aber durch horizontale und vertikale Linien gekennzeichnet, während Snyders dynamische Diagonalen bevorzugte. Tiefe und Bewegung erzeugte Van Utrecht durch typisch barockes Beiwerk wie Vorhänge und Fensteransichten im Hintergrund. Er bevorzugte in seinen Stilleben warme Erdtöne (grau-grün) und starke Helligkeitsunterschiede, was den Einfluss seiner Auseinandersetzung mit der italienischen Hell-Dunkel-Malerei (Chiaroscuro) belegt. Van Utrecht änderte seinen Stil über seine ganze Schaffenszeit wenig. In seinen späteren Werken sind aber die Einflüsse von Jan Fyt und Jan de Heem sichtbar.
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Van Vianen Adam
Geb. ca. 1568/69 in Utrecht, gest. 1627
Niederländischer Silberschmied dessen frühe Arbeiten noch von der Renaissance beeinflusst waren. Später wandelte er das von seinem Bruder Paul van Vianen um 1607 entwickelte Knorpelwerk etwas ab.
Die Kennzeichnung "A V" wurde auch von seinem Sohn Christian verwendet, wenn dieser Kreationen seines Vaters als Vorbild nahm oder kopierte.
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Velázquez Diego Rodriguez de Silva y
Jan Vermeer van Delft
Geb. 1632 in Delft, gest. 1675 in Delft.
Neben Rembrandt und Frans Hals war Vermeer der wohl bedeutendste holländische Maler des 17. Jahrhunderts.
Vermeer schuf hauptsächlich einfache Innenraumbilder, die nur eine einzige Figur bei ganz belangloser Tätigkeit zeigen.
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Vermeyen Jan Cornelisz.
Geb. ca. 1500 in Beverwijk, gest. 1559 in Brüssel.
Vermeyen war ein niederländischer Maler, Radierer, Zeichner und Tapetendesigner. Er war in Flandern und Spanien aktiv.
Seine frühen Arbeiten zeigen Verwandtschaften mit den Arbeiten von Jan van Scorel, Jan Gossart und Bernard van Orley. Dies deutet darauf hin, dass er in den Niederlanden, wahrscheinlich in Haarlem, ausgebildet wurde. Belegt ist, dass er ab 1525 seine eigene Werkstatt hatte. Im gleichen Jahr trat er als Hofmaler in die Dienste von Margaret von Österreich und reiste mit ihr nach Augsburg und Insbruck, wo er 19 Portraits der Herrscherfamilie erstellte. Typisch für die Portraits von Jan Vermeyen sind die stämmigen Figuren und die eifrig gestikulierenden Hände mit gestreckten Fingern.
1535 begleitete er Charles V. nach Tunis. Diese Reise vermittelte ihm die Eindrücke für seine späteren Arbeiten inkl. seinen Tapisserien, die er in den Jahren 1545-48 entwarf.
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Vivin Louis
Keine Angaben
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Von Uhde (Friedrich Hermann Karl) Fritz
Geb. 1848 in Wolkenburg, gest. 1911 in München.
Fritz von Uhde wandte in seinen Bildern religiösen Themen zu und betrachtete es als seine Mission, die Geschichte Jesu in einem modernem Gewand realistisch darzustellen.
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BB / 18.8.2004 - Last update: 30.05.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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