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Kurzbiografien
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Sie finden hier eine Auflistung von Künstlern, deren Werke in der Bilder-Galerie vorgestellt werden. |
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Künstler-Index
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Die Beiträge werden in loser
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Claude Monet
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Geb. 1840 in Paris, gest. 1926 in Giverny.
Der französiche Maler Claude Monet ist sozusagen der Inbegriff des Impressionismus. Sein Bild "Impression, soleil levant" (Impression eines Sonnenaufgangs) gab diesem Stil sogar seinen Namen.
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Die Jugend verbrachte Monet in Le Havre, wo er auch als Karikaturist tätig war. Von seinem frühen Mentor Eugène Boudin (1824-1898) übernahm er seine Liebe zum Malen von Landschaften im Freien. 1859 studierte er in Paris im Atelier Suisse und freundete sich mit Camille Pissarro (1830-1903) an. Nach einem zweijährigen Militärdienst kehrte er nach Le Havre zurück und traf dort Johan Barthold Jongkind (1819-1891) von dem er nach eigenen Worten "die definitive Ausbildung seiner Augen" erhielt. |
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1862 traf er in Paris Pierre-Auguste Renoir (1841-1919), Alfred Sisley (1839-1899) und Frédéric Bazille (1841-1870) mit denen er den Kern der jungen impressionistischen Bewegung formte. Während dem Deutsch-Französischen Krieg (1870-71) hielt sich Monet in England auf und studierte die Werke von John Constable (1776-1837) und Joseph Mallord William Turner (1775-1851). |
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Er malte die Themse und die Londoner Parks und traf schliesslich den Händler Durand-Ruel, der ein grosser Förderer des Impressionsimus wurde. Von 1871 bis 1878 lebte Monet in Argenteuil, einem Dorf an der Seine in der Nähe von Paris. In dieser Zeit malte er und einige seiner Gäste (Manet, Renoir, Sisley) einige der Hauptwerke des Impressionsimus. 1878 zog Monet nach Vétheuil und liess sich 1883 schliesslich in Giverny nieder. |
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Nach einer Zeit der Armut konnte er sich nun plötzlich im Erfolg sonnen. 1890 konnte er den bisher nur gemieteten Besitz kaufen. Ab 1890 konzentrierte sich Monet auf Bilderfolgen mit dem gleichen Motiv bei unterschiedlichem Licht. Er entwickelte eine intensive Reisetätigkeit nach London, Venedig sowie Norwegen, behielt aber in seinem Werk den Fokus auf seinem Wassergarten in Giverny. Daraus entstand ab 1899 eine ganze Folge von Gemälden mit Wasserlilien. Ab 1914 benutze er sogar ein spezielles Studio im Haus in Giverny, in dem er grosse Gemälde bearbeiten konnte. Seine letzten Jahre waren überschattet vom Verlust seiner Sehkraft, doch er malte bis zu seinem Tod. Seine hohe Produktivität führte dazu, dass viele Galerien Exponate aus seinem Lebenswerk besitzen. |
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BB / 18.8.2004 - Last update: 04.05.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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