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Vitamine gegen Krebs und Herzinfarkt?

Dieskutiert werden in diesem Zusammenhang die Vitamine A, C, D und E

Was effektiv daran ist oder sein könnte, erfahren Sie im Folgenden...

Inhalt


Vitamin A gegen Krebs?

Vitamin A - In Vorbereitung...


Vitamin C gegen Krebs und Schnupfen?

Vitamin C kann von den meisten Lebewesen selbst hergestellt werden und ist für sie damit kein Vitamin. Menschen, Affen, Meerschweinchen und einige Fisch- und Vogelarten besitzen diese Fähigkeit nicht.

Aufgrund des heutigem Wissenstands vermutet man, dass die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin C die Entartung gesunder Zellen zu Krebszellen sowie deren Ausbreitung einschränken kann. Einige Studien gehen sogar soweit, dass sie eine Umkehr des Entartungsprozesses postulieren. Vitamin C scheint dabei entweder direkt auf krebsauslösende Substanzen zu wirken, indem es diese inaktiviert, oder dann schützt es die empfindliche DNA des Zellkerns.

Belegt ist, dass Mangelerscheinungen an Vitamin C zu einer Schwächung des Bindegewebes führen. Da zur Hemmung von Tumoren neben einem intakten Immunsystem auch ein festes Bindegewebe nötig ist, ist anzunehmen, dass eine ausreichende Ascorbinsäureversorgung ein Eindringen von Tumorzellen in die Gefässe sowie die damit verbundene Bildung von Metastasen vermindert. Vitamin C stärkt ausserdem sowohl die zelluläre Immunabwehr (Aktivierung von Lymphozyten und Makrophagen), als auch die hormonelle Abwehr (Erhöhung der Serumkonzentrationen der Immunglobuline).

Einige Studien zeigen jedenfalls einen deutlichen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Plasmaspiegel an Vitamin C und einem erhöhten Vorkommen bestimmter Krebsarten. Es wird von einigen Forschern deshalb vermutet, dass eine gute Vitamin-C-Versorgung dazu beiträgt, dass bestimmte Tumorarten mit einer geringeren Häufigkeit auftreten.

Der Chemiker Linus Pauling vertrat ab 1966 die Ansicht, dass hohe Dosen von Vitamin C nicht nur dem Krebs vorbeugen, sondern ihn unter Umständen sogar heilen können. Das von ihm gegründete Linus Pauling Institute of Science and Medicine ist inzwischen jedoch von den massiven Vitamin C-Gaben wieder abgekommen.

Eine Analyse von mehr als 50 Studien zeigte Anfang 2005, dass die regelmässige Einnahme von Vitamin C jedenfalls nicht vor Erkältungen schützt. Bei Extremsportlern wie Skifahrern und Marathonläufern ist allenfalls ein leichter vorbeugender Effekt vorhanden. Ausserdem gibt es Hinweise darauf, dass sich die Dauer einer Erkältung durch Vitamin C leicht verringern lässt (siehe hier).

Tatsache ist jedenfalls, dass der postulierte Zusammenhang zwischen einer Unterversorgung mit Vitamin C und der Entstehung von Krebs in der Medizin noch nicht eindeutig geklärt ist.


Vitamin D gegen Krebs?

Vitamn D - In Vorbereitung...


Vitamin E gegen Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt und als Alterselexier?

Vitamin E hat bei manchen Tieren eine Funktion in der Steuerung der Keimdrüsen und wird daher auch als Antisterilitätsvitamin bezeichnet. Der menschliche Körper kann es speichern, so dass eine einmalige Gabe für längere Zeit wirken kann.

Eine der wichtigsten Funktionen von Tocopherol ist die eines lipidlöslichen Antioxidans, das in der Lage ist, mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Membranlipiden, Lipoproteinen und Depotfett vor einer Zerstörung durch Oxidation (Lipidperoxidation) zu schützen. Das Tocopherol wirkt dabei als Radikalfänger, in dem es selbst zu einem reaktionsträgen, da stabilisierten Radikal wird. Die freien Radikale können dadurch die Doppelbindungen der Fettsäuren in den Zell- und Organellmembranen weniger angreifen. Vitamin E soll in der Folge gleichermassen vor Herzinfarkten, Krebs und Alzheimer schützen, den Alterungsprozess verlangsamen, die roten Blutkörperchen schützen, Muskeln und Nerven stärken, die Durchblutung verbessern und nicht zuletzt Gefässablagerungen verhindern.

In wie weit diese Schutzwirkung effektiv besteht ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Eine Studie hat Mitte 2005 die Schutzwirkung jedenfalls für Frauen wieder stark relativiert (siehe hier).



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BB / 29.2.2004 - Last update: 23.07.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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