Herkunft:
Austernpilze gibt es in verschiedenen Arten, die alle ungiftig sind. Von den etwa 35 bis 40 Arten sind die meisten essbar und werden auch kommerziell gezüchtet. Die Hüte sind weisslich, hellgelb oder rötlich braun. Besonders begehrt ist der Austernseitling (Pleurotus ostreatus).
Der Austernseitling wächst im Spätherbst an stehenden Stämmen sowie an Stümpfen verschiedener Laubhölzer. Sein muschelförmiger, am Rand eingerollte Hut wird bis zu 15 cm breit. Die Farbe reicht von aschgrau, bläulichgrau bis zu graubraun. Die einzelnen Fruchtkörper sind manchmal zu hunderten dachziegelartig an seitlich abgebogenen kurzen Stielen angeordnet. Die Lamellen sind weiss mit einem bläulichen Einschlag. Das Fleisch ist weiss, fest und radial zerreissbar.
Saison:
Freilandpilze haben im Spätherbst Saison. Der Austernpilz wird inzwischen immer mehr kultiviert. Die amerikanische Zuchtform weisst dabei eine blassere Färbung auf. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Hüte möglichst glatt und gleichmässig gefärbt sind. Ein schmieriger Belag oder dunkle Flecken deuten auf schlechte Ware hin.
Lagerung:
Pilze sind leicht verderblich und sollten deshalb rasch verbraucht werden. In einem Papiersack. oder einer mit einem Tuch bedeckten Schüssel können die Pilze für ein paar Tage im Kühlschrank gelagert werden.
Nährwert:
100 g essbarer Anteil enthalten (+: Spuren; ... keine Angabe):
Energie: |
... kcal (... kJ) |
|
|
|
|
|
|
Protein [g]: |
... |
Nahrungsfasern: |
... |
|
|
Fett [g]: |
... |
Mineralstoffe |
|
Vitamine |
|
davon: |
|
davon: |
|
davon: |
|
gesättigte Fettsäuren [g]: |
... |
Natrium [mg]: |
... |
A [mg]: |
... |
mehrfach unges. Festsäuren [g]: |
... |
Kalium [mg] |
... |
B1 [mg]: |
... |
Cholesterin [mg]: |
... |
Calcium [mg]: |
... |
B2 [mg]: |
... |
|
|
Phosphor [mg]: |
... |
Niacin [mg]: |
... |
Kohlenhydrate [g]: |
... |
Eisen [mg]: |
... |
C [mg]: |
... |
Verwendung und Produkte
Austernpilze gelten als Alternative zu Champignons. Man sollte sie in wenig Fett und mit nicht zu würzigen Lebensmitteln zubereiten, damit ihr Aroma nicht überdeckt wird. Junge Pilze schmecken am aromatischsten. Man kann sie für Suppen, Saucen, zu Reis Nudeln, Eiern, Tofu, Geflügel und Meeresfrüchten verwenden. Beim Schmoren und Braten braucht man etwa 3 bis 5 min. Die Stiele brauchen in der Regel etwas länger, weshalb man sie entsprechend zerkleinern sollte.
Andere Pilze:
|