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Gellan

Künstliches Geliermittel und Verdickungsmittel (E 418) .

Synonyme: Kelcogel, Gelrite

Aufbau

Gellan ist ein Biopolymer aus den Bausteinen D-Glucose, D-Glukuronsäure und D-Rhamnose im Verhältnis 2:1:1. Die Bausteine sind im ursprünglichen Zustand etwa zur Hälfte acetyliert. Gellan präsentiert sich als weissgelbes, lockeres Pulver.

Herstellung

Gellan (E 418) wird mit Hilfe von Mikroorganismen (Pseudomonas elode) auf zuckerhaltigen Nährböden hergestellt.

Eigenschaften

Das Polysaccharid Gellan benötigt zur Gelbildung Calcium. Die Wasserlöslichkeit von Gellan ist deshalb vom Calciumgehalt des Mediums abhängig. Gelan ist unverdaulich und wirkt als Ballaststoff verdauungsfördernd. Gellan hat abführende Wirkung.

Anwendung

Gellan ist für Lebensmittel allgemein ohne Höchstmengenangaben zugelassen (quantum satis). Im Zuge der EU Harmonisierung auch in Deutschland. Gelan wird z.B. in Marmeladen, Konfitüren und Gelees verwendet. Es verleiht Bratprodukten eine Knusprigkeit und wird in deren Panaden verwendet. Es verbessert auch das Anhaften von Gewürzen und Aromen.


Andere Polysaccharide / Hydrokolloide:

Agar Alginat Amylopektin Amylose Arabinogalactan
Carragen Cellulose Dextran Furcellaran Gellan
Glykogen Guar Gummi arabicum Johannisbrotkernmehl Karaya
Pektin Polyvinylpyrrolidon
(PVP)
Scleroglucan Stärke Tamarinden-
kernmehl
Tragant Xanthan




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BB / 20.5.2006 - Last update: 23.05.2006
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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